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Bauerngärten

Romantisch und wild – unübertroffen in seiner Vielfalt

Hier vereint sich eine bunte Mischung aus Zier- und Nutzpflanzen verschiedenster Formen und Farben sowie ein Gemisch aus Düften und Aromen. Naschen, pflücken und ernten erlaubt!! Diese Gartenform, entstand Ende des 19. Jahrhunderts und diente zunächst vor allem der Selbstversorgung mit frischem Gemüse und frischen Kräutern.

Das charakteristische Gestaltungsprinzip:

Bauerngärten weisen eine klare Struktur auf und sind fast immer geometrisch angelegt. Er ist umgeben beziehungsweise eingefriedet von Mauern, Zäunen oder Hecken. Die rechteckige oder quadratische Gartenfläche wird unterteilt durch ein Wegekreuz. In der Mitte befindet sich oft ein Rondell, häufig mit einer Wasserstelle oder einem kleinen Baum. Typische Beet-Einfassung aus Buxus-Heckchen oder schräggestellten Tonklinkern. Bepflanzt werden die Beete überwiegend mit Gemüse, Kräutern und Zierblumen. Obstgehölze wie Äpfel und Birnen und mehr, finden in den Randbereichen genügend Platz.

Heute steht die dekorative Gestaltung im Vordergrund, aber auch eine Rückbesinnung auf naturnahes und tierfreundliches Gärtnern.

Persönlicher Bezug:

Als Kind besuchte ich oft meine Oma auf dem Bauernhof. Bis ins hohe Alter ging sie täglich in den Bauerngarten um fürs Mittagessen reifes Gemüse zu ernten. Diese gemeinsame Zeit im üppigen Garten (ein kleines Möhrchen im Mund) zählt für mich zu einer der schönsten Kindheitserinnerungen.